La Gomera - Die Kanarische Insel
Eine Insel für den Ruhesuchenden und Wanderer. Radfahrer sollten schon eine starke Kondition für die extrem steilen und kurvenreichen Straßen mitbringen. Die zweitkleinste Insel der Kanaren besticht durch Ihre sattgrünen Täler, wilden Schluchten und den ausschließlich kleinen schwarzsandigen Buchten.Im Regelfall erreicht man Gomera über die Fähren von Teneriffa (Los Christianos) Hier verkehren (2013) 2 Gesellschaften. Armas für 16,--€ pro Person für eine einfache Fahrt, Fred Olson für 37,--€ Aktuelle Zahlen sollten Sie auf dieser Seite finden:
- http://www.lagomera.de/f-plan01.htm
Es gibt auch einen Flughafen, der für diese kleine Insel restlos überdimensioniert ist. Außerdem handelt es sich nur um einen nationalen Airport.
Weitere Informationen und aktuelle Flugpläne erhalten Sie hier:
- http://www.insel-la-gomera.de/gomera11.htm
Die Insel ist fast kreisrund und hat im Durchschnitt ca. 50 km. Somit sind alle Orte mit einen PKW in spätestens 1 bis 1 1/2 Stunden erreichbar (je nach Fahrstil). Der Norden ist die grüne Oase. Viele kleinere Orte, oft weit zersiedelt, ideal für Wanderer. Wer hier eine familiäre 3 Sterne Unterkunft sucht, ist gut im Los Telares aufgehoben. Zwischen 70 bis 80,--€ zahlt man hier für ein DZ HP. Englischkenntnis sollte man besitzen.
In der Inselmitte befindet sich der große Nationalpark Garajonay, der 10 % der Insel bedeckt.
- http://www.insel-la-gomera.de/garajonay.htm
Die Insel hat nur 33000 Einwohner, die Hauptstadt ist San Sebastian, der Ort, in dem die Fähren einlaufen. Wer dann auf Sonne und Strand nicht verzichten möchte, hat die Wahlmöglichkeiten zwischen Playa des Santiago und Valle Gran Rey. Beide Orte liegen im trockenen Süden der Insel, Santiago klein und überschaubar, Valle Gran Rey touristisch erschlossen mit div. Einkaufsmöglichkeiten, Boutiquen und Restaurants.
Was Sie sich nicht entgehen lassen sollten, ist eine Delphin und Walbeobachtungstour. Diese starten von Valle Grand Rey aus und kosten je nach Dauer und incl. Verpflegung zwischen 30 und 40,-- €. Aufgrund des warmen Wassers und der großen Tiefe direkt vor der Küsten (bis 1.500 m) haben Sie eigentlich fast eine Garantie, die gewünschten Tiere auch zu Gesicht zu bekommen. Wir hatten uns für Tinas Excursiones entschlossen, weil hier auch eine Meeresbiologin mit an Bord ist.
- www.excursiones-tina.com
Ebenso empfehlenswert ist eine Tour zu den Basaltfelsen Los Organos. Da diese vom Lande aus kaum erreichbar sind und dann auch von oben schlecht zu sehen, ist auch hier eine Bootstour sinnvoll.
Author: Volker Drescher